Die bundesweite Ausgangssperre wurde (noch) nicht verhängt, wohl aber zahlreiche Regeln, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Neben den gängigen Hygieneanweisungen ist die sogenannte soziale Distanzierung das schlagkräftigste Mittel.

Es mag schmerzlich sein, ein sorgfältig geplantes Event mit vielen potenziellen Kontakten abzusagen – aber es war nie notwendiger als jetzt. Auch im Privaten: Natürlich kommt kein Geburtstag ein zweites Mal. Ihn zu feiern macht aber nach der Corona-Krise noch genauso viel Spaß – vielleicht sogar mehr, weil wir die Zeit in Gesellschaft dann umso mehr zu schätzen wissen.

Soziale Distanzierung gelingt mithilfe dieser Maßnahmen:

  • Kontakte vermeiden 

Wer die Möglichkeit hat zuhause zu arbeiten, sollte sie nutzen. Außer der Arbeit und der nötigsten Erledigungen gibt es derzeit ohnehin kaum einen Grund, sich in der Öffentlichkeit aufzuhalten. Nur Bewegung an der frischen Luft ist natürlich gesund, wenn wir dabei möglichst allein unterwegs sind.

  • Abstand halten 

Im Supermarkt, im Hausflur oder in der Arztpraxis: Komplett ausschließen lässt sich das Zusammentreffen mit anderen Menschen nicht. Wer jedoch zwei Meter Abstand hält, senkt das Risiko einer Ansteckung um ein Vielfaches.

  • Risikogruppen schützen 

Nicht nur ältere Menschen, auch chronisch Kranke sind viel anfälliger für Infektionen. Damit sie sich nicht in Gefahr begeben müssen, sollten junge, gesunde Menschen anbieten, ihre Erledigungen zu übernehmen. Der direkte Kontakt sollte unbedingt vermieden, Einkäufe also vor die Tür gestellt und Geld überwiesen werden.

  • Gegen den Strom schwimmen 

In der Mittagszeit sind die Parks leer? Perfekt für eine kurze Joggingrunde oder den Gang mit dem Hund! In Supermärkten, Banken und Apotheken gibt es Stoßzeiten. Finden wir diese heraus, können wir sie meiden.

  • Kinder einbeziehen

Schon die ganz Kleinen können verstehen, dass uns Corona vor nie dagewesene Herausforderungen stellt. Auch wenn es mal Tränen gibt: Spielverabredungen mit den Kita-Freunden sind derzeit genauso tabu wie ein Besuch bei Oma und Opa. Videotelefonate oder klassische Postkarten helfen, die Zeit zu überbrücken und Nähe herzustellen.

Auch wenn der Begriff so klingt, ist soziale Distanzierung nicht unsozial – im Gegenteil: Menschen, die derzeit bewusst auf Abstand gehen, handeln im Sinne des Gemeinwohls. Um diesen Unterschied zu betonen, sprechen manche statt von „sozialer“ auch von „physischer“ Distanzierung. Welche Effekte wir damit erzielen können, sehen Sie hier:

Ein Mindestabstand von zwei Metern soll vermeiden, dass sich das Coronavirus weiter ausbreitet

 

Kommunikation in Zeiten von Corona

Wege der sozialen Interaktion gibt es auch weiterhin – den Postweg zum Beispiel!

Die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer ist derzeit im Homeoffice. Die Aufmerksamkeit für Mailings könnte kaum höher sein! In Zeiten, in denen wir uns so oft wie möglich zuhause verstecken, liegt Ostern als Sendungsanlass besonders nahe.

Wie und wann Sie Ihr nächstes Mailing auch gestalten, gehen Sie sensibel mit dem Thema Corona um. Das ist zweifellos eine Gratwanderung: Einerseits nicht den Anschein zu erwecken, von der Krise profitieren zu wollen und andererseits nicht mit „business as usual“ darüber hinwegzugehen. Es wird Ihnen jedoch hoch angerechnet werden, wie eine aktuelle Umfrage der Havas Media Group zur Akzeptanz von Werbung in der aktuellen Situation belegt.

Neben Kreativität ist Einfühlungsvermögen mehr denn je gefragt. Wir sind für Sie da und beraten Sie gern – telefonisch oder per Mail, also mit Abstand am besten!