Mit Elektronik bestückte Mailings klingen im ersten Moment zwar fortschrittlich, sind heutzutage aber längst gang und gäbe. Ob Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter eine neue SIM-Karte bekommen oder Ihre Bank neue EC-Karten verteilt, es befinden sich häufig elektronische Bestandteile im Briefumschlag. Ebenso häufig landen die kleinen Chips zerstückelt und unerlaubt im Hausmüll. Hätten Sie gewusst, dass man für die gesetzwidrige Entsorgung von Elektronik je nach Bundesland zwischen 10 € und 2.500 € Strafe zahlen muss?

Der Verbraucher handhabt diese Produkte irrtümlicherweise mit dem falschen Grundgedanken: Besteht das Produkt grundsätzlich aus Papier, wird es ohne zu zögern im Hausmüll oder Altpapier entsorgt. Deutlicher wird die Problematik bei Druckprodukten, die einen erheblicheren Anteil an Elektronik beinhalten: Grußkarten mit Soundmodulen, Kinderbücher mit LED-Inlays und Lehrbücher mit CDs oder anderen Speichermedien.

Um die nachhaltige Wiederverwertung von Elektronik voranzutreiben und die fachgerechte Entsorgung von herkömmlichem Elektronikmüll zu regulieren, hat die EU-Kommission ab 2002 entsprechende Richtlinien erlassen. Die WEEE-Richtlinie (Waste of Electrical and Electronic Equipment) gilt sowohl für privat als auch gewerblich genutzte Elektro- und Elektronik-Geräte. Die wichtigsten Zielsetzungen der WEEE-Richtlinie sind es die illegale Ausfuhr von Elektro- und Elektronik-Altgeräten in Entwicklungsländer zu unterbinden, kostenlose Rücknahmeeinrichtungen zu schaffen und alle betroffenen Geräte mit einem einheitlichen Symbol zu kennzeichnen. Die Mülltonne mit dem Kreuz finden Sie sicher auf jedem Elektronik-Gerät in Ihrem Haushalt.

Das Symbol zur Kennzeichnung von Elektronikgeräten.

Gerade das gesetzlich vorgeschriebene Symbol zur Kennzeichnung von Elektrogeräten kann auf Druckerzeugnissen, die mit Elektronik verbunden sind, den Verbraucher bei der fachgerechten Entsorgung unterstützen. Produkte mit dem entsprechenden Symbol gehören nicht in den Hausmüll, sondern immer zur nächsten Sammelstelle. Das kann sowohl der örtliche Recyclinghof als auch das nächstgelegene Entsorgungsunternehmen sein.

Mit der richtigen Werbebootschaft sollte es aber gar nicht erst soweit kommen.

In unserem Sound-Mailing verwenden wir ein Soundmodul mit Laschenaktivierung, welches sich aufgrund seiner klangvollen und gleichzeitig platzsparenden Eigenschaften hervorragend für ein Mailing eignet. Darauf befindet sich natürlich auch die vertraute durchgestrichene Mülltonne mit Entsorgungshinweisen, sowie weitere Informationen zum Soundmodul-Hersteller. Hinzu kommt noch die CE-Kennzeichnung, die aufzeigt, dass das Mailing die produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien einhält. Zwar befinden sich auf dem Soundmodul selbst schon die wichtigsten Symbole, jedoch bringen wir, der Versender, das Produkt in Verkehr und müssen die „unsichtbar“ verbaute Elektronik auf dem Mailing kenntlich machen.

Sorgen Sie dafür, dass die verbaute Technik in Ihrer Werbebootschaft nicht untergeht und Ihre Mailing-Aktion nicht im Müll landet!