Wer kennt sie nicht, die kleinen Aufkleber an den Briefkästen mit der Aufschrift "Bitte keine Werbung". Viele Werbe-Mailings scheitern an genau diesem Punkt. Mit der Hilfe von rechtskonformen Direkt-Mailings wird Ihre Mailing-Kampagne aber nicht gleich auf den DSGVO-Eisberg zusteuern, sondern ganz gekonnt in den Briefkasten einlaufen.

So realisieren Sie Ihre Reichweiten-Ziele und erhöhen gleichzeitig die Werbewirksamkeit bei Ihren Bestandskunden.

Direkt-Mailings ahoi!

Die adressierten und personalisierten Postwurfsendungen landen nicht nur sicher im Briefkasten, sondern vermitteln durch die persönliche Ansprache auch Vertrautheit und Wertschätzung bei Ihren Kunden. Dies dient nicht nur einem optimalen Beginn der Werbebotschaft, sondern macht Ihre Mailing-Aktion auch messbar. Behalten Sie Ihre Responsequote stets im Auge. Sie werden feststellen, dass Direkt-Mailings ankommen. 80 %* der Mailings werden eher geöffnet, wenn diese personalisiert sind.

Damit Sie auf der sicheren Seite sind, gibt es ein paar Punkte zu beachten, damit keine unerwünschten Geldstrafen auf Sie zukommen. Statten Sie Ihr Mailing mit folgenden Informationen aus:

  • Angabe des Absenders: Auf der Außenseite Ihres Mailings muss sichtbar der Absender platziert werden.
  • Widerspruchsrecht: Solange Ihr Kunde sein schriftliches Widerspruchsrecht nicht in Anspruch nimmt, können Sie Direkt-Mailings versenden. Sollte Ihr Kunde jedoch Widerspruch erheben, ist es sehr wichtig, diesen Datensatz mit einem Sperrvermerk zu kennzeichnen.
  • Löschung der Daten: Ein Kunde verlangt die Löschung seiner Daten? Solange von Ihrer Seite keine vertragliche oder rechtliche Aufbewahrungspflicht besteht, müssen Sie dem Kundenwunsch nachkommen.
  • Auskunftspflicht: Auf Wunsch hin müssen Sie Ihrem Kunden mitteilen, welche Daten Sie für welchen Zweck verwenden.
  • Datenschutz: Die Punkte Widerspruch, Löschung sowie Auskunftspflicht sollten mit Hinweis auf die Datenschutzerklärung Ihrer Firma angegeben werden (www.musterfirma.de/datenschutz).
  • Übermittlung von Adressdateien: Achten Sie darauf, dass Sie die Adressdateien entweder über eine sichere SSL-Verbindung oder über ein verschlüsseltes Verfahren an Ihren Dienstleister versenden.

Direkt-Mailings können nicht nur als klassische Variante von kuvertierten Mailings versendet werden. Selfmailer, Karten-Mailings oder besondere Response-Mailings können problemlos adressiert und personalisiert werden.

Ihnen fehlt eine Idee, Sie möchten Beratung oder Ihr Mailing mit uns auf Kurs bringen? Hier geht es direkt zu unserer Crew.

Information:

Dieser Blog-Beitrag ist keine Rechtsberatung und es wird keine Haftung übernommen.

*DMA-Bericht zu Antwortraten 2015