Nur weil Ihr Mailing vom Empfänger geöffnet wurde, hat noch lange keine Konversation stattgefunden. Voraussetzung dafür ist erstmal, dass das geöffnete Mailing auch gelesen wird. Am besten vollständig. 

Jedes Layout braucht einen Einstieg. Die altbewährten Mittel dafür sind noch immer ein knackiger Titel und ein auffälliges oder emotionales Titelbild. Anhand des nachstehenden Negativ-Beispiels haben wir die Blickführung des Empfängers einmal veranschaulicht.

Große Sprünge, wenig dahinter

Zwar ist hier die allgemeine Überschrift oben, gefolgt vom wichtigen Inhalt, doch der Eyecatcher befindet sich unten auf der Seite. Es wird also erstmal nach unten geschaut. Das Auge überspringt alles andere und wandert dann wieder nach ganz oben um die Überschrift zu erhaschen. Anschließend wird der Blick vom „12%-Angebot" gelockt und verlässt, ohne studieren des Inhalts und des Diagramms, das Mailing. Hat der Empfänger kein Interesse?

Große Sprünge bei der Blickführung halten den Betrachter nicht im Layout und lassen ihn über wichtige Details hinwegsehen.

Negativbeispiel - Blickfürhung

Es ist Fakt, dass sich der Mensch an gängige Blickführungen und altbekannte Stilmittel gewöhnt hat. Die Kunst besteht darin, dafür zu sorgen, dass die gestalterische Vielfalt nicht verloren geht und gleichzeitig eine gewohnte Ordnung für den Betrachter geschaffen wird. Wir geben Ihnen hiermit nicht vor wie Sie die Elemente in Ihrem Layout anordnen sollen. Wir wollen mit dem folgenden Beispiel nur verdeutlichen, wie wichtig es ist den zur Verfügung stehenden Raum sinnvoll zu nutzen und auch mal in die Rolle des Empfängers zu schlüpfen.

Gleicher Inhalt, andere Struktur

Der „Aufmacher" an prominenter Stelle sorgt für einen sicheren Einstieg ins Mailing. Darauf folgt eine großzügige weiße Fläche, die das Auge beruhigt und die Elemente strukturiert darstellt. Hier befinden sich die wichtigen Inhalte in sinnvoller Reihenfolge. Der aufschlussreiche Titel, das kompakte Anschreiben und die erklärende Grafik. Erst ganz unten fügt sich der Call-To-Action ans Seitenende. Die Reize vom Aufmacher am Seitenanfang werden hier noch einmal hervorgehoben und mit einem attraktiven Angebot kombiniert. Das bleibt hängen.

Positivbeispiel - Blickführung

Teilen Sie Ihr Layout in wenige große Flächen auf, die nacheinander aufgefasst werden sollen. Das sorgt bei gleichem Inhalt dafür, dass es nach weniger aussieht. Denn wer weniger zu lesen hat, liest am Ende mehr!

Sie möchten erst wissen, wie Sie den potenziellen Neukunden dazu bekommen Ihre Post zu öffnen? Wir zeigen Ihnen wie Sie den Empfänger an Ihr Mailing binden.

Mit den Mailinglotsen steuern Sie mehr als nur die Blicke Ihrer Neukunden, wir navigieren Sie durch den gesamten Mailingprozess!